Im Mai 2024 fanden die Qualifikationsverfahren der Köch:innen EFZ und der Küchenangestellt:innen EBA statt. Es liegt in der Natur der Sache, dass feine Essen gezaubert werden müssen. Doch was passiert eigentlich damit?

Seit Jahren lädt das Amt für Berufsbildung und die Hotel & Gastro formation Zug Gäste aus der Politik, den Schulleitungen der Oberstufen, der Branche sowie den Ämter und der ODA’s zu den Qualifikationsverfahren ein. Eine gute Gelegenheit für einen Austausch untereinander. Dieses Jahr durfte Rémy Müller am QV der Küchenangestell:innen teilnehmen.

Zur Begrüssung gab es einen Apéro, der bei Sonnenschein auf der Dachterrasse genossen werden konnte. Nachdem die Chefexpertin alle Gäste willkommen geheissen hat, erklärte sie den Ablauf und die Gäste nahmen an einem wunderbar hergerichteten Tisch Platz. Jetzt hiess es guten Appetit.

Die Lernenden mussten ein Drei-Gang-Menü aus festgelegten Zutaten zubereiten. Die Präsentation war ihnen dabei freigestellt, sodass jeder Teller unterschiedlich daherkam. Die Gerichte wurden durch die Chefexpertin vorgestellt und die Gäste durften geniessen. Die Bewertung oblag den Expert:innen. Nachdem das Dessert serviert wurde, stellten sich die angehenden Küchenangestellten den Gästen vor. Die Daumen für einen erfolgreichen Abschluss wurden gedrückt.

Die Einladung von Gästen zum Qualifikationsverfahren kann schon fast als Tradition bezeichnet werden. An dieser Stelle ein Dankschön an das Amt für Berufsbildung für die die Organisation, sowie der Hotel & Gastro formation für die Gastfreundschaft. Doch mit der neuen Reform der Berufe könnte das Qualifikationsverfahren ab 2026 anders ablaufen. Die Finale Umsetzung ist noch ausstehend.

Mein Fazit:

Durch das Einladen von Gästen muss das Essen nicht entsorgt werden. Die Vernetzung der Branche ist ein weiterer Pluspunkt. Ich würde mich freuen, wenn diese Tradition auch mit der neuen Reform weitergeführt werden kann.

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